Schleswiger Stadtwerke – klein aber clever!

Nun ist die Stadt Schleswig nicht unbedingt bekannt für die Ausgeburt von Witz & Temperament. Richtig lustig wird es jedoch für den, der sich etwas intensiver mit den Bezügen von „Entscheidungsträgern“ beschäftigt. Die letzte, offizielle Verlautbarung über die Bezüge allgemein stammt übrigens aus dem Jahr 2010 von der „Schleswiger Zeitung“. Damals lagen die Jahresbezüge des Geschäftsführers bei ca. 245.000 Euro. Interne und nicht unbedingt realitätsferne Schätzungen landen mittlerweile jedoch bei etwa 360.000 Euro aktuell.

Bei lediglich 24.000 Einwohnern entsteht da schon ein gewisses „Geschmäckle“. Damals wurden die hohen Bezüge mit den hohen Einkünften aus der Landesgartenschau von 2008 in Schleswig erklärt. Löblich, dass Lohn mit dem Intellekt im Geschäftsgebahren erklärt wird. Das Guthaben ist aber irgendwann aufgebraucht, die Bezüge jedoch bleiben …

Diesen Unterschied könnte bestimmt Herr Schoofs (augenblicklicher GF des Unternehmens) ausreichend erklären. Wird er jedoch nicht – weil er schlau ist;-)

Sicher hat man schon etwas von Verhältnismäßigkeit gehört?

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